Ich wünsche mir medienwirksame Aufklärung der PdL über Zionismus.
Zionismus ist eine politische Ideologie, keine Religion. Ihn mit dem Judentum gleichzusetzen, bedeutet, Millionen jüdischer Menschen zu vereinnahmen, die mit dem Staat Israel nichts verbindet. Genau das ist antisemitisch, weil es Jüdinnen und Juden kollektiv für die Politik eines mordenden Staates verantwortlich macht.
Nicht jeder Jude ist Zionist. Nicht jeder Zionist ist Jude. Nicht jede Jüdin lebt in Israel. Nicht jeder Israeli unterstützt Zionismus.
Die Gleichsetzung verwischt Unterschiede, die für den Kampf gegen Antisemitismus entscheidend sind. Sie schützt nicht Jüdinnen und Juden, sondern instrumentalisiert ihre Identität, um Gewalt zu rechtfertigen.
Das Töten von Zivilistinnen und Zivilisten in Gaza ist ein Verbrechen; es kann nicht durch nationale Erzählungen, Sicherheitsargumente oder religiöse Mythen gedeckt werden. Staaten haben kein „Existenzrecht“. Menschen haben Rechte; auf Leben, Sicherheit, Freiheit und Würde.
Wer sich an Staaten klammert, verteidigt Grenzen, Armeen und Gewaltmonopole. Wer Menschenrechte ernst nimmt, muss über diese Grenzen hinausdenken. Eine gerechte Zukunft in Palästina bedeutet nicht zwei Staaten und nicht ewigen Krieg, sondern Gleichheit für alle Menschen, unabhängig von Herkunft oder Religion. Wer immer noch zwei Staaten fordert, will nicht Frieden, sondern Märkte für Waffen öffnen. Wer im Namen der Terrorbekämpfung auf Zivilisten schießt, ist selbst Terrorstaat. Wer Geiseln nimmt und zugleich Geiselbefreiung als Rechtfertigung für seine Bombardierungen ins Feld führt, instrumentalisiert Menschenleben für Propaganda.
Das Muster ist immer dasselbe: Staaten rechtfertigen ihre Gewalt mit dem Vokabular von Sicherheit, Ordnung oder Befreiung, so wird eine Geiselnahme in der Kommunikation zu Kriegsgefangenen und Krankenhäuser zu bombardieren zu feministischer Außenpolitik; tatsächlich geht es um Machterhalt, Kontrolle und Profite.
Ein Palästina für alle! Rechte für Menschen statt für Staaten. Gleichheit statt Privilegien; Zusammenleben statt Herrschaft; Menschlichkeit statt Nationalismus. Grenzen müssen Menschen weichen.
Robert reicht Mr. Burns von Papen (trotz eigenen Bestrebungen zur Kanzlerschaft) nach wie vor die Hand. Nach Lützerath, Rechtsruck mit Bauchschmerzen und dem geschlossenen Rücktritt der Grünen Jugendorga wurde mir endlich klar dass die Antwort auf rechte Pappnasen nur linke Silberlocken sein können.
Gysi tritt übrigens zum letzten Mal an, wenn nicht jetzt links, wann dann?
PrinsB
Ich wünsche mir medienwirksame Aufklärung der PdL über Zionismus.
Zionismus ist eine politische Ideologie, keine Religion. Ihn mit dem Judentum gleichzusetzen, bedeutet, Millionen jüdischer Menschen zu vereinnahmen, die mit dem Staat Israel nichts verbindet. Genau das ist antisemitisch, weil es Jüdinnen und Juden kollektiv für die Politik eines mordenden Staates verantwortlich macht.
Nicht jeder Jude ist Zionist.
Nicht jeder Zionist ist Jude.
Nicht jede Jüdin lebt in Israel.
Nicht jeder Israeli unterstützt Zionismus.
Die Gleichsetzung verwischt Unterschiede, die für den Kampf gegen Antisemitismus entscheidend sind. Sie schützt nicht Jüdinnen und Juden, sondern instrumentalisiert ihre Identität, um Gewalt zu rechtfertigen.
Das Töten von Zivilistinnen und Zivilisten in Gaza ist ein Verbrechen; es kann nicht durch nationale Erzählungen, Sicherheitsargumente oder religiöse Mythen gedeckt werden. Staaten haben kein „Existenzrecht“. Menschen haben Rechte; auf Leben, Sicherheit, Freiheit und Würde.
Wer sich an Staaten klammert, verteidigt Grenzen, Armeen und Gewaltmonopole. Wer Menschenrechte ernst nimmt, muss über diese Grenzen hinausdenken. Eine gerechte Zukunft in Palästina bedeutet nicht zwei Staaten und nicht ewigen Krieg, sondern Gleichheit für alle Menschen, unabhängig von Herkunft oder Religion. Wer immer noch zwei Staaten fordert, will nicht Frieden, sondern Märkte für Waffen öffnen. Wer im Namen der Terrorbekämpfung auf Zivilisten schießt, ist selbst Terrorstaat. Wer Geiseln nimmt und zugleich Geiselbefreiung als Rechtfertigung für seine Bombardierungen ins Feld führt, instrumentalisiert Menschenleben für Propaganda.
Das Muster ist immer dasselbe: Staaten rechtfertigen ihre Gewalt mit dem Vokabular von Sicherheit, Ordnung oder Befreiung, so wird eine Geiselnahme in der Kommunikation zu Kriegsgefangenen und Krankenhäuser zu bombardieren zu feministischer Außenpolitik; tatsächlich geht es um Machterhalt, Kontrolle und Profite.
Ein Palästina für alle!
Rechte für Menschen statt für Staaten.
Gleichheit statt Privilegien; Zusammenleben statt Herrschaft; Menschlichkeit statt Nationalismus.
Grenzen müssen Menschen weichen.
1 week ago (edited) | [YT] | 7
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PrinsB
Aufruf zum Klassenkampf im zweiten Deutschen Fernsehen:
2 months ago | [YT] | 0
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PrinsB
Ein grünes Herz führt zu Kanzler Merz.
Robert reicht Mr. Burns von Papen (trotz eigenen Bestrebungen zur Kanzlerschaft) nach wie vor die Hand. Nach Lützerath, Rechtsruck mit Bauchschmerzen und dem geschlossenen Rücktritt der Grünen Jugendorga wurde mir endlich klar dass die Antwort auf rechte Pappnasen nur linke Silberlocken sein können.
Gysi tritt übrigens zum letzten Mal an, wenn nicht jetzt links, wann dann?
6 months ago | [YT] | 3
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PrinsB
Wenn ihr jemals eine Vorlesung in eurem Leben seht dann diese hier: (Start bei 7:04)
3 years ago | [YT] | 1
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PrinsB
23. März
6 years ago | [YT] | 1
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