✝️ Teil 4 Die verdrehte Rolle von Macht und Einfluss
📖 „Wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener; und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht.“ (Matthäus 20, 26-27)
👑 1. Macht war nie das Ziel des Glaubens
Seit Beginn der Schöpfung wollte der Mensch „sein wie Gott“. Die Sünde im Garten Eden war keine Versuchung nach Wissen allein, sie war das Verlangen nach Selbstbestimmung und Herrschaft. Der Feind sagte: „Ihr werdet sein wie Gott“ (1. Mose 3, 5). So begann die Verdrehung: Autorität wurde verwechselt mit Kontrolle.
Doch Gottes Ordnung ist anders: Wahre Autorität dient. Christus, der alle Macht im Himmel und auf Erden hat (Matthäus 28, 18), kam, um zu dienen, nicht um sich bedienen zu lassen (Matthäus 20, 28).
🕊️ 2. Geistliche Autorität ist keine menschliche Position
Viele Christen glauben, geistliche Autorität bedeute, auf der Bühne zu stehen, Einfluss zu haben, Entscheidungen zu treffen. Doch geistliche Autorität bedeutet Lasten zu tragen, auf die Knie zu gehen und andere zu segnen, auch wenn niemand es sieht.
📖 „Gehorcht euren Führern und seid ihnen untertan; denn sie wachen über eure Seelen, als solche, die einmal Rechenschaft ablegen werden.“ (Hebräer 13, 17)
Das Amt ist kein Thron, es ist ein Kreuz. Ein echter Leiter erkennt, dass er für jede Seele Rechenschaft geben muss. Wer das sucht, sucht nicht Macht, sondern Verantwortung.
🔥 3. Die Versuchung der Macht in der Gemeinde
Schon die Jünger stritten darüber, wer der Größte unter ihnen sei (Lukas 22, 24). Jesus antwortete ihnen:
📖 „Die Könige der Heiden herrschen über sie, und die Gewalt über sie üben, lassen sich Wohltäter nennen. Ihr aber nicht so!“ (Lukas 22, 25-26)
Auch heute finden wir in Gemeinden das alte Muster: Einige wollen gesehen werden, wollen führen, wollen bestimmen, doch kaum einer will tragen, was das bedeutet.
Das ist die Umkehrung des Evangeliums. Denn die höchste Stellung im Reich Gottes ist am Boden, im Dienst, im Verborgenen.
💔 4. Wenn Macht sich gegen Gott richtet
In vielen Gemeinden herrscht ein falsches Verständnis von „geistlicher Leitung“. Pastoren, die Kontrolle ausüben, statt das Wort zu lehren. Älteste, die Angst verbreiten, statt zu ermutigen. Mitglieder, die ihre Position über andere stellen.
Doch Gott verabscheut Stolz.
📖 „Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.“ (Jakobus 4, 6)
Stolz war der Fall Luzifers, er wollte „dem Höchsten gleich sein“ (Jesaja 14, 14). Doch seine Macht wurde ihm genommen, weil er sich über Gottes Ordnung erhob. Dasselbe geschieht heute geistlich, wenn Christen Autorität missbrauchen.
⚖️ 5. Die wahre Macht des Geistes
Echte geistliche Macht kommt nicht durch Titel, sondern durch Heiligung. Wenn das Herz rein ist, wirkt der Geist mit Kraft. Nicht weil der Mensch groß ist, sondern weil Christus groß in ihm wird.
📖 „Denn das Reich Gottes besteht nicht in Worten, sondern in Kraft.“ (1. Korinther 4, 20)
Diese Kraft ist nicht Kontrolle, sondern Liebe, die Leben verändert, die Dämonen vertreibt, die Herzen heilt. Und sie wohnt in jedem, der im Geist lebt, nicht nur in Leitern oder Predigern.
🌿 6. Praktische Anwendung Macht oder Dienst?
Frage dich ehrlich: Warum willst du Einfluss haben? Um gesehen zu werden? Oder um dienen zu können?
💭 Wenn dein Herz Ruhe findet im Dienen, hast du verstanden, was geistliche Größe ist.
Denn wer in der letzten Reihe treu bleibt, der wird vom Herrn selbst erhoben werden.
📖 „Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.“ (Matthäus 23, 12)
✝️ Fazit
Macht verdirbt, wenn sie nicht vom Geist gelenkt ist. Echte Autorität fließt aus Demut, Gebet und Liebe. Das Kreuz ist kein Symbol der Herrschaft, sondern der Hingabe.
Und wer gelernt hat, unter Autorität zu stehen, der kann auch mit Autorität dienen.
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Gott segne euch.
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💬 Es geht nicht um die Höhe, sondern um das Herz.
Jesus selbst lobte die Witwe, die zwei kleine Münzen gab, alles, was sie hatte.
„Diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen.“ (Markus 12,43)
Danke, wenn du mitträgst. Möge dein Geben gesegnet sein!
Manna Vom Himmel
🔥 Predigtreihe: Themen, die Christen meiden
✝️ Teil 4 Die verdrehte Rolle von Macht und Einfluss
📖 „Wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener; und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht.“
(Matthäus 20, 26-27)
👑 1. Macht war nie das Ziel des Glaubens
Seit Beginn der Schöpfung wollte der Mensch „sein wie Gott“.
Die Sünde im Garten Eden war keine Versuchung nach Wissen allein, sie war das Verlangen nach Selbstbestimmung und Herrschaft.
Der Feind sagte: „Ihr werdet sein wie Gott“ (1. Mose 3, 5).
So begann die Verdrehung: Autorität wurde verwechselt mit Kontrolle.
Doch Gottes Ordnung ist anders:
Wahre Autorität dient.
Christus, der alle Macht im Himmel und auf Erden hat (Matthäus 28, 18), kam, um zu dienen, nicht um sich bedienen zu lassen (Matthäus 20, 28).
🕊️ 2. Geistliche Autorität ist keine menschliche Position
Viele Christen glauben, geistliche Autorität bedeute, auf der Bühne zu stehen, Einfluss zu haben, Entscheidungen zu treffen.
Doch geistliche Autorität bedeutet Lasten zu tragen, auf die Knie zu gehen und andere zu segnen, auch wenn niemand es sieht.
📖 „Gehorcht euren Führern und seid ihnen untertan; denn sie wachen über eure Seelen, als solche, die einmal Rechenschaft ablegen werden.“
(Hebräer 13, 17)
Das Amt ist kein Thron, es ist ein Kreuz.
Ein echter Leiter erkennt, dass er für jede Seele Rechenschaft geben muss.
Wer das sucht, sucht nicht Macht, sondern Verantwortung.
🔥 3. Die Versuchung der Macht in der Gemeinde
Schon die Jünger stritten darüber, wer der Größte unter ihnen sei (Lukas 22, 24).
Jesus antwortete ihnen:
📖 „Die Könige der Heiden herrschen über sie, und die Gewalt über sie üben, lassen sich Wohltäter nennen. Ihr aber nicht so!“
(Lukas 22, 25-26)
Auch heute finden wir in Gemeinden das alte Muster:
Einige wollen gesehen werden, wollen führen, wollen bestimmen,
doch kaum einer will tragen, was das bedeutet.
Das ist die Umkehrung des Evangeliums.
Denn die höchste Stellung im Reich Gottes ist am Boden, im Dienst, im Verborgenen.
💔 4. Wenn Macht sich gegen Gott richtet
In vielen Gemeinden herrscht ein falsches Verständnis von „geistlicher Leitung“.
Pastoren, die Kontrolle ausüben, statt das Wort zu lehren.
Älteste, die Angst verbreiten, statt zu ermutigen.
Mitglieder, die ihre Position über andere stellen.
Doch Gott verabscheut Stolz.
📖 „Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.“
(Jakobus 4, 6)
Stolz war der Fall Luzifers, er wollte „dem Höchsten gleich sein“ (Jesaja 14, 14).
Doch seine Macht wurde ihm genommen, weil er sich über Gottes Ordnung erhob.
Dasselbe geschieht heute geistlich, wenn Christen Autorität missbrauchen.
⚖️ 5. Die wahre Macht des Geistes
Echte geistliche Macht kommt nicht durch Titel, sondern durch Heiligung.
Wenn das Herz rein ist, wirkt der Geist mit Kraft.
Nicht weil der Mensch groß ist, sondern weil Christus groß in ihm wird.
📖 „Denn das Reich Gottes besteht nicht in Worten, sondern in Kraft.“
(1. Korinther 4, 20)
Diese Kraft ist nicht Kontrolle, sondern Liebe, die Leben verändert, die Dämonen vertreibt, die Herzen heilt.
Und sie wohnt in jedem, der im Geist lebt, nicht nur in Leitern oder Predigern.
🌿 6. Praktische Anwendung
Macht oder Dienst?
Frage dich ehrlich:
Warum willst du Einfluss haben?
Um gesehen zu werden?
Oder um dienen zu können?
💭 Wenn dein Herz Ruhe findet im Dienen, hast du verstanden, was geistliche Größe ist.
Denn wer in der letzten Reihe treu bleibt,
der wird vom Herrn selbst erhoben werden.
📖 „Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.“
(Matthäus 23, 12)
✝️ Fazit
Macht verdirbt, wenn sie nicht vom Geist gelenkt ist.
Echte Autorität fließt aus Demut, Gebet und Liebe.
Das Kreuz ist kein Symbol der Herrschaft, sondern der Hingabe.
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der kann auch mit Autorität dienen.
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Gott segne euch.
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5 days ago | [YT] | 50