Mein Kind besucht eine Grundschule. Aus meiner Sicht hapert es bereits an der Medienkompetenz der anderen Eltern. Wenn ich mir ansehe, wie oft unreflektiert irgendein Blödsinn in der Eltern-Whatsapp-Gruppe (ja, die sind aus der Hölle; ich weiß!) geteilt wird oder wie wenig Verständnis es für Themen wie digitale Souveränität (man wage es, mal einen anderen Messenger vorzuschlagen 🙈) oder die Gefahren von Cybergrooming gibt. Cybermobbing konnte ich bislang (Dank schulischem Handyverbot) noch nicht beobachten, aber es besteht ja schon kein Verständnis für Mobbing im echten Leben. Der digitale Analphabetismus beginnt im Elternhaus und ist – entgegen vieler anderer Probleme an Schulen – auch kein Faktor des sozialen Status. Da sind sie dann alle gleich (naiv)
1 month ago (edited) | 54
In den Kommentaren wird sich viel über die Symptome ausgelassen. Fehlende Zeit im Unterricht, fehlende Fortbildung der Lehrkräfte… aber der Ursprung ist doch in der fehlenden finanziellen Unterstützung und/oder Ausbildung der Lehrkräfte zu finden. Wer heute auf Lehramt studiert verbringt 5 Jahre an der Uni und 1,5-2 Jahre mit Referendariat. Medien und ihre Nutzung ist dabei kaum Thema. Warum? Es wird nicht gefordert. Warum? Weil unser System dringend reformiert werden muss. Wenn ich in der Schule Lehrkräfte sehe, die neue Medien nutzen (auf pädagogisch sinnvolle Art und Weise) geht dies oftmals einher mit dem Wissen, dass diese Personen ihr eigenes Geld, viel ihrer Freizeit und auch Nerven dafür aufopfern. Eine Verbesserung kann und wird nur durch mehr Geld für Bildung kommen. Aber rein politisch ist Bildung aktuell einfach nicht interessant für die stärkste Wählergruppe.
1 month ago (edited) | 48
Jetzt mal ganz ehrlich. Ich als Eltern bin der erste, der sich um die Medienkompetenz meiner Kinder zu kümmern hat. Aber dazu sind natürlich auch viele Gespräche mit den Kindern nötig. Da wirds dann auch Wut und Frust von deren Seite geben. Es ist halt nicht einfach den Kindern soviel Selbstvertrauen mitzugeben, dass sie "nein" sagen zu gewissen TICK TOCK challenges. Das sie nicht einfach im medialen Strom ihrer Freunde und Klassenkameraden mitschwimmen. Das sie lernen "nein" zu sagen, wenn die sozialen Medien dazu genutzt werden, andere zu mobben und oder zu missbrauchen. "Nein" sagen muss gelernt werden. Aber unsere Aufgabe ist, unsere Kinder nicht im negativen Teil des Internets untergehen zu lassen. Dazu gehört halt dann auch, sich selbst zu informieren. Wir als Eltern sind die erste Instanz im Leben unserer Kinder, nicht die Schule! Die Schule soll unterstützen, das ist wichtig, aber wie gesagt...
4 weeks ago | 5
Das aller größte Problem ist mMn Doom Scrolling und AI Slop. Da prasseln so viele Inhalte auf einen ein, dass es praktisch unmöglich ist alles davon zu überprüfen. Es gibt tausende Arten Leute zu verarschen mit süßen Tieren, Rage Bait ect. Also wäre es gut die üblichen Red Flags durchzugehen und zu ziegen, woran AI erkennt werden kann.
1 month ago | 17
Ich bin Lehrer einer bayerischen Realschule. Hier sind die Schulen jedenfalls sehr gut mit digitalen Geräten ausgestattet. Die meisten Klassen sind „Tablet-Klassen“, sie verwenden also Tablets (idR Ipads) statt Heften im UR und haben dort auch die Bücher und einige Apps drauf installiert. Wie viel man von den Apps nutzt, hängt vom Lehrer und vom Fach ab. Ich hab das Gefühl, dass die digitale Ausstattung irgendwie auch ein Selbstzweck ist (damit sich das Ministerium auf die Fahne schreiben kann, alles „digitaler“ gemacht zu haben) und sich zu wenig Gedanken darüber gemacht werden, welche genauen Ziele genau erreicht werden sollen und WIE das am besten erreicht wird.
4 weeks ago | 6
Absolut wichtiges Thema! Ich wünsche dir mega viel Erfolg und freue mich auf das Video! ❤
1 month ago | 8
Tablets sind super, ganzen Tag auf Teams schreiben und zocken bockt im Unterricht. Die Lehrer checkens ja eh nicht, können auch eh keine 30 Schüler kontrollieren :) falls es Aufgaben gibt kurz chatgpt fragen. Mindestens 10 tun immer so als hätten sie nicht chatGPT gefragt und sagen dann sie brauchen noch Zeit zum "denken". So braucht ne Aufgabe die 1-2 Minuten copy Paste gebraucht hat ganze 15 Minuten Unterrichtszeit. Dafür gibt's dann sogar noch ne gute mündliche Note wenn man einfach vorliest was man kopiert hat. Es ist eine wahr gewordene Utopie.. Aber mal etwas ernster. Natürlich passen einige Schüler gut auf, ich auch, jenach Fach halt. Gerade im Hauptfach meiner Elektroniker Ausbildung Pass ich lieber auf. Aber sowas wie Wirtschaft oder Geschichte ist eh nicht wichtig. Das sehen andere vielleicht anders, aber ich kann auch einfach daheim in Ruhe entspannt lernen und bekomme trotzdem gute Noten in weniger Zeit. Die Lehrer sind damit total überfordert, die haben keine Zeit dagegen anzukommen und der Großteil sogar auch nicht den Willen. Viele Lehrer sagen "es ist eure Lehre, nicht meine". Das stimmt auch, jedoch sind jugendliche halt so daß sie solche Chancen nutzen. Wer hat schon Bock auf Unterricht wenn man auch zocken kann? Früher war es Papier unterm Tisch hin und her schieben, heute ist es Teams. Ich finde Papier und Stift wesentlich effizienter. Die Zeit die man sich durch die Tablets spart wird wieder ausgeglichen durch die hunderten Fehler von der Lehrertafel, dem Internet was ausfällt, oder dem Klassiker, das verteilen der OneNote Folien. Außerdem hasse ich es das ich meine Hand nicht aufs Tablet legen kann zum schreiben, weil ich dadurch irgendwas schließe, öffne oder markiere, whatever. Es fühlt sich an als würde ich einen Stift am hinteren Ende halten zum schreiben. Arzt Handschrift ist schön im Vergleich. Die die sich extra ein iPad leisten haben so Probleme nicht, da klappt das. Es mag irrelevant klingen, aber ich persönlich finde eine gelernte Handschrift ist wichtig fürs Leben. Alles in allem finde ich Papier und Stift einfach besser. Man lernt effizienter habe ich das Gefühl, du musst aufpassen sonst kommst du nicht hinterher, du kannst nicht chatGPT fragen, wenn etwas selber erschaffen wurde dann prägt man es sich besser ein (nicht so wie beim abtippen), man hat eine gewisse Freiheit vom Design was Kreativität anregt. Auch wenn ich früher der "schmierblock für alles" Typ war hab ich dadurch trotzdem besser gelernt. Tablets sind blöd.
1 month ago | 5
An unserer Schule wird Medienkompetenz gerade "getestet" es fehlen aber entsprechend versierte Lehrer. (Gymnasium) Es ist zum Haare raufen :(
1 month ago | 4
Also ich war bis vor kurzem Schüler und bin es jetzt noch in „Teilzeit“ (Ausbildung) und muss sagen speziell an der Berufsschule hapert es an den untersten Grundlagen, da wissen viele gar nicht richtig was eine Quelle bewirken soll
4 weeks ago | 0
Ein riesen Lob an dich, dass du dich diesem sehr wichtigen Thema annimmst 🫶🏽. Meine Kiddies sind zwar erst 2 und 4 Jahre und haben mit Medien natürlich noch keine Berührungspunkte, allerdings fahren wir täglich mit dem ÖPNV und da scheint es ja langsam zum Normalzustand zu gehören, dass Kinder und tw Babys ein Handy oder Tablett vor dem Gesicht haben…das bricht mir jedesmal das Herz😪. Ich persönlich finde, dass es sehr wichtig ist, denn Eltern endlich einmal Medienkompetenz beizubringen! Viele nutzen digitale Medien ja nur noch um ihre Kinder davor zu parken…kein Kind fragt von sich aus nach einem Handy, Tablet, YT, Insta etc. das kommt nun einmal von den Eltern. Dort liegt aus meiner täglichen Erfahrung heraus ein Riesen großer Teil des Problems. Wir haben immer Bücher dabei, die Kiddies singen etwas oder wir besprechen was wir sehen, wenn wir aus dem Fenster schauen. Dazu kommt, dass durch die Betreuung bei unserer Tagesmama und dem Waldkindergarten solche Themen auch unter den Kindern nicht stattfinden. Die sind den ganzen Tag draußen und bauen, sägen, hämmern oder malen etwas. Sie kennen die Tiere die hier leben, die Pflanzen die hier wachsen, gehen mit Müllsammeln….es gibt soooo viele Dinge die man gemeinsam mit seinen Kindern machen kann…es ist nur eine kurze Zeit die man außerhalb seiner beruflichen Tätigkeit hat und da sollten man die Zwerge nicht auch noch auf Abstand halten und vor irgendwelchen ungeprüften Inhalten platzieren, die ihre Gehirne nicht einmal im Ansatz verarbeiten können 💔. Alle sitzen immer vor diesen Handys, Tablets etc. dabei sollten wir die kurze Zeit auf dieser Erde wenigstens mit unseren Kindern und den Menschen die wir lieben verbringen. Natürlich hat auf YT oder im Social Media Bereich niemand mit Reichweite Interesse daran über dieses Suchtverhalten und die schwerwiegenden Folgen für die Kinder zu sprechen, denn davon leben die meisten Creator
1 month ago | 7
Wir haben an unserer Grundschule ein Team, dass sich um das Thema kümmert. Es hat einen Plan erstellt, den jedes Kind im Schulplaner hat. Dazu gab es für uns Materialien und Unterrichtsentwürfe. Angefangen vom Umgang mit den iPads bis zu Gefahren im Netz. An meiner alten Schule haben wir die Website Internet-ABC genutzt. Der YouTuber N1cosh hat tolle Materialien für ältere Jugendliche und Erwachsene erstellt.
4 weeks ago | 1
Meine Meinung ist dazu, dass viele Leute den Bereich der Medienkompetenz im Allgemeinen zu klein fassen. Viele denken, es geht dabei nur um das richtige Bedienen von Elektronik oder den Umgang mit sozialen Medien. Filmanalysen zählen aber zum Beispiel auch dazu. Der Begriff ist riesig und wird zum Teil in der Schule auch schon unterrichtet, das wird dann nur häufig nicht unbedingt als Medienkompetenz wahrgenommen. Wenn es um den Umgang mit Sozialen Medien und Programmen geht, dann gibt es leider noch große Lücken, was an fehlenden Mitteln liegt und wenn es Mittel gibt werden die häufig sehr merkwürdig verteilt. Es bringt ja zum Beispiel nichts, wenn alle Schüler*innen Tablets haben, aber es kaum getestete Bildungsprogramme gibt, die darauf genutzt werden können. Es fehlt also neben Ausrüstung an den Schulen auch eine Infrastruktur an geeigneten Lehrprogrammen, die speziell für den Unterricht entwickelt werden. (Es gibt jetzt mittlerweile schon ein paar, aber es dürfen gerne mehr werden) Was mir persönlich letztens aufgefallen ist, ist dass Kinder sehr gut mit Geräten klarkommen, die einen Touchscreen haben aber extrem schlecht sind mit Tastaturen. Musste Kinder aus der 8. Klasse begleiten und die konnten noch nicht mal mehrere Tabs öffnen, oder Text markieren etc. Letztlich braucht es auch einfach noch viel mehr Forschung zu dem Thema in Bezug auf aktive Anwendung im Unterricht. Welche Geräte bringen Nutzen? Braucht es immer elektronische Endgeräte im Unterricht? Wie wirkt sich das auf Lese- und Schreibfähigkeiten aus? Das sind alles Dinge, die noch viel tiefer untersucht werden müssen. Bis dahin setze ich persönlich immer noch auf eine fächerübergreifende Medienkompetenz, in der Lehrkräfte in jedem Unterrichtsfach darauf achten unterschiedliche Medien zu nutzen/thematisieren und den Schüler*innen durch Aufgaben auch die Möglichkeit geben neue Medien kennenzulernen und auszuprobieren. Was ich mich in letzter Zeit auch öfter frage ist, ob es nicht in Teilen auch Sinn ergeben würde in der Schule Elektronik zu „verbieten“ (nicht als Verbot, mehr als Freie Zeit von Bildschirmen usw.) Kinder und Erwachsene sind ja mittlerweile eine sehr lange Zeit ihres Alltags von Handy, Tablet, Fernseher umgeben und da wäre es glaube ich auch schon wieder ratsam irgendwie für ein Maß zu sorgen, indem man Kindern auch Off-Time gibt. Da ist dann die Frage, ob das strikt in die Erziehung durch die Eltern gehört oder eben Auftrag der Schule ist. Für mich gehört das jedenfalls auch zu Medienkompetenz, in einem gesunden Maße damit umgehen zu können… Ist auf jeden Fall ein spannendes Thema und es gibt in dem Bereich noch viel zu tun.
1 month ago | 2
Ich bin Mutter und habe ein Zweitstudium auf Lehramt absolviert. Mein Sohn geht noch in den Kindergarten, aber ich denke, ich bin recht nah am "Puls der Zeit" wie man so schön sagt 😊 Meine persönliche Erfahrung ist, dass innerhalb des Studiums durchaus großer Wert auf (digitale) Medienkompetenz gelegt wird. Kurse wie "digitale Lernlandschaften" oder "Nutzung lizenzfreier digitaler Lermaterialien und KI Kompetenz" gehörten zu meinem Studium dazu. Ein paar verpflichtend, die meisten freiwillig. Ich hatte und habe den Eindruck, dass die Unis doch recht schnell auf den Wandel hin zu einer digitaleren Welt reagiert haben. (Hier noch mit der Einschränkung, dass ich das Gefühl hatte, einige Dozenten waren selbst überfordert mit der Materie) Zum tragen kommt das aber erst in den kommenden Jahren, wenn diese dahingehend ausgebildeten Lehrkräfte an den Schulen ankommen und natürlich auch die entsprechende Eigeninitiative zeigen, denn auch hier braucht man sich keine Illusionen machen. Lehramt ist ein Beruf, der sehr viel Eigeninitiative benötigt. Die Besonderheit unserer Zeit ist m.E., dass die Entwicklung so unglaublich schnell voran schreitet, dass wir uns selbst überholen. Wir haben so viele Generationen im Lehrkörper, dass die ältesten noch kein Handy oder gar kabelloses Telefon (!!!) während ihrer Kindheit hatten. Geschweige denn Internet. Wir sind in einer Zeit angekommen, in der es uns nicht mehr möglich ist, technische Vorgänge gänzlich zu verstehen, wir nutzen die Technik nur noch, versehen sie aber nicht mehr. Und das führt nun dazu, dass wir sie nutzen ohne uns der Gefahren bewusst zu sein, dieses Wissen sickert nur langsam zu uns durch und wir müssen uns anpassen. Ich bin mir sicher, dass den meisten Eltern nicht bewusst ist, wie weit die Technik inzwischen reicht und was das für die Smartphone/social Media Nutzung ihrer Kinder bedeutet. Aber wundern tut mich das auch nicht. Sich damit auseinander zu setzen geht im stressigen Alltag, in dem Digitalisierung ja auch von den Erwachsenen immer mehr verlangt, einfach auch ein Stück weit unter. Und hier muss man fair bleiben, es ist kaum noch zu wuppen. Und das sage ich als jemand, der gerade erst ganz frisch eine entsprechend angepasste Ausbildung genossen hat. Ein großes Problem ist auch die Verfügbarkeit von Informationen. Wenn ich als Elternteil nicht unterscheiden kann, ob eine Quelle seriös ist oder nicht, wie soll mein Kind das dann können? Genau hier müsste Lehre ansetzen, um diese Lücke zu schließen, in der Eltern nicht mehr (oder kaum noch) dazu in der Lage sind, ihren Kindern die entsprechend notwendigen Kenntnisse zu vermitteln. Und hier kommen wir zum nächsten Problem - die Finanzierung des Ganzen. Geräte, die heute neu sind, sind schon nach wenigen Jahren veraltet. Und keine Schule kann es sich leisten alle zwei Jahre die neusten Geräte anzuschaffen. Die Eltern dafür heran zu ziehen ist die Alternative. Hier kickt bei vielen wieder die Finanzierungsfrage. Ich könnte noch so viel dazu sagen, aber hier mein Fazit: Medienkompetenz in Bezug auf digitale Medien gehört sicherlich zu den inzwischen wichtigsten Dingen, die junge Menschen lernen sollten, den es hat so unglaublich viel Einfluss auf ihren Alltag. Aber das kann eine Schule nicht alleine leisten, es muss auch von zu Hause kommen. Und dafür ist einfach noch nicht genug Zeit vergangen. Es braucht einfach noch, um im kollektiven Verständnis anzukommen, sich der Gefahren bewusst zu werden und selbst ein Gefühl dafür zu entwickeln. Das Bewusstsein dafür ist der Anfang und ansonsten tun wir, was wir können :
4 weeks ago | 1
Es gibt zu Medienkompetenzschulung etwas was CCC "Chaos macht Schule" keine Ahnung wie weit das in Projekt in Schulen bekannt. Vielleicht könntest du dich mit denen in Verbindung setzen.
1 month ago | 3
Bitte nicht erst in der Schule beginnen damit. Wir hatten im Kindergarten einen Elternabend mit einem Medienreferenten dazu.
4 weeks ago | 1
Für mich wäre einfach mal interessant, wie die die Ausrüstung von Mittelschulen mit schuleigenen Computern und Laptops in anderen Bundesländern, abgesehen von Bayern aussieht. Wie alt sind die Geräte und wie ist der individuelle Zugang der Schüler zu ihnen, Unserer an einer Münchner Mittelschule war katastrophal. Abgesehen davon, dass vorausgesetzt wurde, dass natürlich jedes Kind einen solchen selbst zu besitzen habe. Wer nicht, hatte halt irgendwie Pech. Und Medienkompetenz im Unterricht? ja.....
4 weeks ago | 1
Topfvollgold
Schickt mir eure Ideen! topfvollgold.de/schule
1 month ago | [YT] | 1,299