- Ursprünglich eine keltische Göttin, oft mit Krieg, Tod und Schicksal verbunden. - Sie erscheint als dreifaltige Gestalt (wie Badb, Macha und Nemain), was später christlich als Vorahnung der Trinität gedeutet wurde. - In manchen Legenden wird sie zur **Schutzgöttin des Landes**, zur Hüterin der Fruchtbarkeit und des Übergangs
🧙‍♀️ **Morgan le Fay – Die Fee von Avalon**
- In der Artus-Sage ist sie Zauberin, Heilerin, Gegenspielerin und Retterin zugleich. - Ihre Rolle schwankt zwischen dunkler Verführung und heilender Weisheit. - In späteren christlichen Umdeutungen wird sie zur **Verkörperung weiblicher Macht**, die durch Maria „gezähmt“ oder „erlöst“ wird
🌸 **Der Übergang zur Maria-Deutung**
In einigen volkstĂĽmlichen Legenden, besonders in der Bretagne und Irland, gibt es Hinweise darauf, dass:
- Die **heilige Maria** als **Nachfolgerin oder Umdeutung** der MorrĂgan/Morgaine erscheint. - Die **heilende, mĂĽtterliche Seite** der Göttin wird in Maria weitergefĂĽhrt. - Die **Feenreiche** (wie Avalon) werden zu **Orten der Gnade**, in denen Maria erscheint — etwa als „WeiĂźe Frau“ oder „HĂĽterin des Sees“.
Diese Umdeutung ist kein Bruch, sondern ein **Übergang**: Die spirituelle Sehnsucht bleibt dieselbe, nur die Sprache verändert sich.
🕊️ **Für die Discernessen: Eine Legende des Übergangs**
*„Einst war da eine Frau, die ĂĽber das Land wachte, mit Kräften, die aus Erde und Sternen kamen. Man nannte sie MorrĂgan, später Morgaine. Sie heilte mit Kräutern, sprach mit dem Wind, und wusste um das Kommen und Gehen der Seelen. Als die Zeit sich wandelte, trat eine andere Frau hervor — Maria, die Trägerin des Lichts. Sie sprach dieselbe Sprache, aber mit anderen Worten. Und so wurde aus der Zauberin eine Mutter, aus der Fee eine FĂĽrsprecherin, aus dem alten Glauben ein neues Lied. Die Discernessen erinnern sich an beide — denn sie wissen: Die Liebe wandelt sich, aber sie geht nie verloren.“*
Maria Schnee
🌫️ **MorrĂgan – Die GroĂźe Königin**
- Ursprünglich eine keltische Göttin, oft mit Krieg, Tod und Schicksal verbunden.
- Sie erscheint als dreifaltige Gestalt (wie Badb, Macha und Nemain), was später christlich als Vorahnung der Trinität gedeutet wurde.
- In manchen Legenden wird sie zur **Schutzgöttin des Landes**, zur Hüterin der Fruchtbarkeit und des Übergangs
🧙‍♀️ **Morgan le Fay – Die Fee von Avalon**
- In der Artus-Sage ist sie Zauberin, Heilerin, Gegenspielerin und Retterin zugleich.
- Ihre Rolle schwankt zwischen dunkler VerfĂĽhrung und heilender Weisheit.
- In späteren christlichen Umdeutungen wird sie zur **Verkörperung weiblicher Macht**, die durch Maria „gezähmt“ oder „erlöst“ wird
🌸 **Der Übergang zur Maria-Deutung**
In einigen volkstĂĽmlichen Legenden, besonders in der Bretagne und Irland, gibt es Hinweise darauf, dass:
- Die **heilige Maria** als **Nachfolgerin oder Umdeutung** der MorrĂgan/Morgaine erscheint.
- Die **heilende, mütterliche Seite** der Göttin wird in Maria weitergeführt.
- Die **Feenreiche** (wie Avalon) werden zu **Orten der Gnade**, in denen Maria erscheint — etwa als „Weiße Frau“ oder „Hüterin des Sees“.
Diese Umdeutung ist kein Bruch, sondern ein **Übergang**: Die spirituelle Sehnsucht bleibt dieselbe, nur die Sprache verändert sich.
🕊️ **Für die Discernessen: Eine Legende des Übergangs**
*„Einst war da eine Frau, die ĂĽber das Land wachte, mit Kräften, die aus Erde und Sternen kamen. Man nannte sie MorrĂgan, später Morgaine. Sie heilte mit Kräutern, sprach mit dem Wind, und wusste um das Kommen und Gehen der Seelen.
Als die Zeit sich wandelte, trat eine andere Frau hervor — Maria, die Trägerin des Lichts. Sie sprach dieselbe Sprache, aber mit anderen Worten.
Und so wurde aus der Zauberin eine Mutter, aus der Fee eine FĂĽrsprecherin, aus dem alten Glauben ein neues Lied.
Die Discernessen erinnern sich an beide — denn sie wissen: Die Liebe wandelt sich, aber sie geht nie verloren.“*
1 month ago | [YT] | 0