📖 Predigtreihe: Das Hohelied Die göttliche Liebesbeziehung!
🕊️ Teil 1: Die verborgene Tiefe des Hohelieds
🔹 1. Ein Buch voller Geheimnisse
Das Hohelied Salomos ist eines der außergewöhnlichsten Bücher der gesamten Heiligen Schrift. Es wird oft übersehen und doch trägt es eine der tiefsten Offenbarungen über die Liebe Gottes in sich.
Es heißt im Hebräischen „Schir haSchirim“ „das Lied der Lieder“ eine hebräische Ausdrucksform für den höchsten Grad: so wie der „König der Könige“ oder der „Herr der Herren“. Das Hohelied ist also das höchste aller Lieder, das Lied der göttlichen Liebe.
„Salomo, das Lied der Lieder, das von ihm ist.“ 📖 (Hohelied 1,1)
Die jüdische Tradition lehrt, dass man dieses Buch erst ab dem 30. Lebensjahr lesen durfte, dem Alter, in dem ein Priester seinen Dienst antreten konnte. Warum? Weil dieses Buch nur der versteht, der Liebe nicht mehr fleischlich, sondern geistlich erkennt. So, wie Christus selbst erst mit 30 in den Dienst trat, so öffnet sich auch dieses Lied erst dem geistlich Gereiften.
💍 2. Der Ursprung der göttlichen Ordnung der Liebe
„Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaue und bewahre.“ 📖 (1. Mose 2,15)
„Und der HERR Gott baute die Rippe, die er von Adam genommen hatte, zu einer Frau, und brachte sie zu dem Menschen.“ 📖 (1. Mose 2,22)
Schon im Paradies offenbarte Gott das Prinzip der Liebe, nicht in Form eines Gefühls, sondern einer Ordnung. Mann und Frau, Bräutigam und Braut, sie sind das erste Sinnbild für Christus und seine Gemeinde.
„Denn der Mann ist nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann; und der Mann wurde nicht um der Frau willen erschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen.“ 📖 (1. Korinther 11,8-9)
Im Hebräischen ist Liebe (ahavah). Das Wort setzt sich zusammen aus „ahav“ (geben, schenken) und „ahavah“ (Liebe, Zuneigung). Wahre Liebe bedeutet also nicht nehmen, sondern geben. Das ist die göttliche Natur.
🩸 3. Christus, der verborgene Bräutigam
Obwohl der Name „Jesus“ im Hohelied nicht erwähnt wird, ist sein Wesen in jedem Vers verborgen.
Er ist der König, der seine Braut ruft. Er ist der Hirte, der sie auf den Bergen sucht. Er ist der Gärtner, der ihren Garten pflegt.
„Zieh mich dir nach, so laufen wir! Der König hat mich in seine Gemächer geführt; wir wollen uns freuen und fröhlich sein über dich, wir wollen deine Liebe preisen mehr als den Wein.“ 📖 (Hohelied 1,4)
Dieses „Zieh mich“ ist das Rufen der Seele nach Gemeinschaft mit dem Bräutigam. So ruft auch der Geist in uns heute:
„Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm!“ 📖 (Offenbarung 22,17)
Das Hohelied ist also nicht ein Buch über Menschenliebe, sondern das Tagebuch der göttlichen Liebe zwischen Christus und seiner Gemeinde.
🫀 4. Das Herz als Wohnort göttlicher Liebe
Anatomisch gesehen ist das Herz das Zentrum des Lebens, es pumpt Blut in jeden Teil des Körpers, das Blut ist das Leben (3. Mose 17,11).
So wie das Herz den Leib nährt, so nährt Christus seine Gemeinde mit seinem Blut.
„Christus hat auch die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben, damit er sie heilige.“ 📖 (Epheser 5,25-26)
Das Herz hat vier Kammern, ein Bild der Vollkommenheit der Liebe: Gnade, Wahrheit, Treue, und Opfer. Vier Ströme flossen auch aus Eden (1. Mose 2,10-14), die das Leben nährten.
In der hebräischen Sicht ist das Herz nicht nur Sitz der Gefühle, sondern der Gedanken und Entscheidungen. Darum heißt es:
„Mehr als alles, was man bewahrt, behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus.“ 📖 (Sprüche 4,23)
🌸 5. Das Hohelied als Spiegel des Erlösungsplans
Das Hohelied beginnt mit dem Ruf der Sehnsucht und endet mit der Vereinigung. Es ist ein Weg von der ersten Liebe bis zur Vollendung der Gemeinschaft.
Die Stufen der Liebe: 1️⃣ Anziehung > die Seele erkennt den König. 2️⃣ Suche > die Nähe Gottes wird begehrt. 3️⃣ Prüfung > die Liebe wird geläutert. 4️⃣ Einheit > die Braut ruht in seinem Willen.
Diese vier Stufen spiegeln den Wachstumsweg jedes Gläubigen wider.
„Ich suchte den, den meine Seele liebt; ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht.“ 📖 (Hohelied 3,1)
„Ich hielt ihn fest und ließ ihn nicht los, bis ich ihn in das Haus meiner Mutter gebracht hatte.“ 📖 (Hohelied 3,4)
Das ist das Bild des gläubigen Herzens, das durch Reife, Versuchung und Hingabe zu Christus geführt wird.
💫 6. Geistliche Anwendung
Prüfe dein Herz: Liebst du den Herrn als Person, oder nur seine Segnungen?
Suche ihn im Gebet, bis dein Herz ihn spürt, denn wahre Liebe wächst nicht durch Worte, sondern durch Begegnung.
Lass dich vom Geist in den Garten führen, wo dein Herz zur Wohnung Gottes wird.
„Ich gehöre meinem Geliebten, und mein Geliebter ist mein!“ 📖 (Hohelied 6,3)
📜 Zusammenfassung:
Das Hohelied ist keine menschliche Romanze, sondern das himmlische Liebeslied zwischen dem Schöpfer und seiner Schöpfung. Es offenbart das Herz Gottes, das seit Eden nach Gemeinschaft mit dem Menschen sucht. Wer es im Geist liest, wird erkennen, dass jede Zeile von Christus zeugt.
In den letzten Wochen haben wir deutlich festgestellt, dass viele unserer Beiträge, Kommentare und Videos nicht mehr in dem Umfang angezeigt oder verbreitet werden, wie es früher der Fall war. Einige Kommentare erscheinen gar nicht, andere werden verzögert freigegeben, auch unsere Videoaufrufe sind sichtbar eingeschränkt.
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Jesus selbst lobte die Witwe, die zwei kleine Münzen gab, alles, was sie hatte.
„Diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen.“ (Markus 12,43)
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Manna Vom Himmel
📖 Predigtreihe: Das Hohelied
Die göttliche Liebesbeziehung!
🕊️ Teil 1: Die verborgene Tiefe des Hohelieds
🔹 1. Ein Buch voller Geheimnisse
Das Hohelied Salomos ist eines der außergewöhnlichsten Bücher der gesamten Heiligen Schrift.
Es wird oft übersehen und doch trägt es eine der tiefsten Offenbarungen über die Liebe Gottes in sich.
Es heißt im Hebräischen „Schir haSchirim“ „das Lied der Lieder“ eine hebräische Ausdrucksform für den höchsten Grad:
so wie der „König der Könige“ oder der „Herr der Herren“.
Das Hohelied ist also das höchste aller Lieder, das Lied der göttlichen Liebe.
„Salomo, das Lied der Lieder, das von ihm ist.“
📖 (Hohelied 1,1)
Die jüdische Tradition lehrt, dass man dieses Buch erst ab dem 30. Lebensjahr lesen durfte, dem Alter, in dem ein Priester seinen Dienst antreten konnte.
Warum?
Weil dieses Buch nur der versteht, der Liebe nicht mehr fleischlich, sondern geistlich erkennt.
So, wie Christus selbst erst mit 30 in den Dienst trat, so öffnet sich auch dieses Lied erst dem geistlich Gereiften.
💍 2. Der Ursprung der göttlichen Ordnung der Liebe
„Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaue und bewahre.“
📖 (1. Mose 2,15)
„Und der HERR Gott baute die Rippe, die er von Adam genommen hatte, zu einer Frau, und brachte sie zu dem Menschen.“
📖 (1. Mose 2,22)
Schon im Paradies offenbarte Gott das Prinzip der Liebe, nicht in Form eines Gefühls, sondern einer Ordnung.
Mann und Frau, Bräutigam und Braut, sie sind das erste Sinnbild für Christus und seine Gemeinde.
„Denn der Mann ist nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann; und der Mann wurde nicht um der Frau willen erschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen.“
📖 (1. Korinther 11,8-9)
Im Hebräischen ist Liebe (ahavah).
Das Wort setzt sich zusammen aus „ahav“ (geben, schenken) und „ahavah“ (Liebe, Zuneigung).
Wahre Liebe bedeutet also nicht nehmen, sondern geben.
Das ist die göttliche Natur.
🩸 3. Christus, der verborgene Bräutigam
Obwohl der Name „Jesus“ im Hohelied nicht erwähnt wird,
ist sein Wesen in jedem Vers verborgen.
Er ist der König, der seine Braut ruft.
Er ist der Hirte, der sie auf den Bergen sucht.
Er ist der Gärtner, der ihren Garten pflegt.
„Zieh mich dir nach, so laufen wir! Der König hat mich in seine Gemächer geführt; wir wollen uns freuen und fröhlich sein über dich, wir wollen deine Liebe preisen mehr als den Wein.“
📖 (Hohelied 1,4)
Dieses „Zieh mich“ ist das Rufen der Seele nach Gemeinschaft mit dem Bräutigam.
So ruft auch der Geist in uns heute:
„Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm!“
📖 (Offenbarung 22,17)
Das Hohelied ist also nicht ein Buch über Menschenliebe,
sondern das Tagebuch der göttlichen Liebe zwischen Christus und seiner Gemeinde.
🫀 4. Das Herz als Wohnort göttlicher Liebe
Anatomisch gesehen ist das Herz das Zentrum des Lebens,
es pumpt Blut in jeden Teil des Körpers, das Blut ist das Leben (3. Mose 17,11).
So wie das Herz den Leib nährt,
so nährt Christus seine Gemeinde mit seinem Blut.
„Christus hat auch die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben, damit er sie heilige.“
📖 (Epheser 5,25-26)
Das Herz hat vier Kammern, ein Bild der Vollkommenheit der Liebe:
Gnade, Wahrheit, Treue, und Opfer.
Vier Ströme flossen auch aus Eden (1. Mose 2,10-14), die das Leben nährten.
In der hebräischen Sicht ist das Herz nicht nur Sitz der Gefühle,
sondern der Gedanken und Entscheidungen.
Darum heißt es:
„Mehr als alles, was man bewahrt, behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus.“
📖 (Sprüche 4,23)
🌸 5. Das Hohelied als Spiegel des Erlösungsplans
Das Hohelied beginnt mit dem Ruf der Sehnsucht und endet mit der Vereinigung.
Es ist ein Weg von der ersten Liebe bis zur Vollendung der Gemeinschaft.
Die Stufen der Liebe:
1️⃣ Anziehung > die Seele erkennt den König.
2️⃣ Suche > die Nähe Gottes wird begehrt.
3️⃣ Prüfung > die Liebe wird geläutert.
4️⃣ Einheit > die Braut ruht in seinem Willen.
Diese vier Stufen spiegeln den Wachstumsweg jedes Gläubigen wider.
„Ich suchte den, den meine Seele liebt; ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht.“
📖 (Hohelied 3,1)
„Ich hielt ihn fest und ließ ihn nicht los, bis ich ihn in das Haus meiner Mutter gebracht hatte.“
📖 (Hohelied 3,4)
Das ist das Bild des gläubigen Herzens, das durch Reife, Versuchung und Hingabe zu Christus geführt wird.
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Suche ihn im Gebet, bis dein Herz ihn spürt, denn wahre Liebe wächst nicht durch Worte, sondern durch Begegnung.
Lass dich vom Geist in den Garten führen, wo dein Herz zur Wohnung Gottes wird.
„Ich gehöre meinem Geliebten, und mein Geliebter ist mein!“
📖 (Hohelied 6,3)
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Das Hohelied ist keine menschliche Romanze,
sondern das himmlische Liebeslied zwischen dem Schöpfer und seiner Schöpfung.
Es offenbart das Herz Gottes, das seit Eden nach Gemeinschaft mit dem Menschen sucht.
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„Die Liebe hört niemals auf.“
📖 (1. Korinther 13,8)
📢 Wichtiger Hinweis vom Team MannaVomHimmel
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3 days ago | [YT] | 68