Neulich habe ich mit einer Kollegin darüber gesprochen, welche Aktivitäten wir im Unterricht einsetzen, um solche kleinen „Kopfzerbrecher“ wie die rumänischen Verben (also "eu mă numesc", aber "eu lucrez", "eu văd", "eu scriu", "eu cânt" – ähm … warte mal... wie bitte?!) leichter einzuprägen. Dabei ist uns aufgefallen, dass wir völlig unterschiedlich arbeiten: Sie unterrichtet immer mit Lehrbuch – und ich grundsätzlich ohne. Obwohl ich selbst diese Methode nie als Lernende erlebt habe – „damals“ waren ja die dreibändigen Praxislehrwerke der absolute Standard – bin ich heute überzeugt, dass individuelles Material die effektivste Art ist, eine Fremdsprache zu vermitteln. Trotzdem hat mich das Gespräch mit meiner Kollegin nachdenklich gemacht. Ich erinnerte mich daran, wie sehr ich früher an meinen alten Lehrbüchern aus den 70ern hing – und wie viel ich tatsächlich daraus gelernt habe. Gleichzeitig kam mir aber auch in den Sinn, wie schwer es mir fiel, in Deutschland meine ersten flüssigen Sätze in Gesprächen zu formulieren, obwohl ich alle Regeln perfekt konnte. Also: Was ist nun besser? Ich probiere ständig, meinen Unterricht weiterzuentwickeln und herauszufinden, was meinen Lernenden wirklich hilft. Deshalb interessiert mich eure Meinung: Wie lernt ihr am liebsten eine Fremdsprache – mit oder ohne Lehrbuch? Und wie ist es bei euren Kindern – wo macht das Lernen mehr Spaß? 📚✨
Rumänisch mit Spaß
Mit oder ohne Lehrbuch?
Neulich habe ich mit einer Kollegin darüber gesprochen, welche Aktivitäten wir im Unterricht einsetzen, um solche kleinen „Kopfzerbrecher“ wie die rumänischen Verben (also "eu mă numesc", aber "eu lucrez", "eu văd", "eu scriu", "eu cânt" – ähm … warte mal... wie bitte?!) leichter einzuprägen. Dabei ist uns aufgefallen, dass wir völlig unterschiedlich arbeiten: Sie unterrichtet immer mit Lehrbuch – und ich grundsätzlich ohne.
Obwohl ich selbst diese Methode nie als Lernende erlebt habe – „damals“ waren ja die dreibändigen Praxislehrwerke der absolute Standard – bin ich heute überzeugt, dass individuelles Material die effektivste Art ist, eine Fremdsprache zu vermitteln.
Trotzdem hat mich das Gespräch mit meiner Kollegin nachdenklich gemacht. Ich erinnerte mich daran, wie sehr ich früher an meinen alten Lehrbüchern aus den 70ern hing – und wie viel ich tatsächlich daraus gelernt habe. Gleichzeitig kam mir aber auch in den Sinn, wie schwer es mir fiel, in Deutschland meine ersten flüssigen Sätze in Gesprächen zu formulieren, obwohl ich alle Regeln perfekt konnte.
Also: Was ist nun besser?
Ich probiere ständig, meinen Unterricht weiterzuentwickeln und herauszufinden, was meinen Lernenden wirklich hilft. Deshalb interessiert mich eure Meinung:
Wie lernt ihr am liebsten eine Fremdsprache – mit oder ohne Lehrbuch?
Und wie ist es bei euren Kindern – wo macht das Lernen mehr Spaß? 📚✨
1 month ago | [YT] | 1
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